Als Physiotherapeutin möchte ich Sie auf Ihrem Weg zur Gesundheit unterstützend begleiten
und Ihnen nach Verletzungen oder Funktionsstörungen im Bewegungsapparat einen möglichst
schnellen Wiedereinstieg in das Berufsleben, in den Alltag und Sport zu ermöglichen.
Weiters begleite ich Frauen mit Beschwerden vor und nach der Geburt, sowie in der Rückbildung und behandle mittels viszeraler Therapie (Therapie des Organsystems) Beschwerden im Urogenital- und Verdauungstrakt.
Meine Behandlung – und somit meine Philosophie – stützt sich auf drei Bereiche, welche die Basis der Therapie bildet:
Körperwahrnehmung
Die Körperwahrnehmung ist das Wahrnehmen des Körpers mit all seinen Sinnen. Ohne Körperwahrnehmung wären selbst alltägliche, automatisierte Bewegungsabläufe nicht möglich.
Nur wer seinen Körper spürt und versteht, kann etwas verändern und ihn perfekt einsetzen.
Beweglichkeit und Stabilität
Beweglichkeit bildet die Grundlage jeder Alltagsbewegung.
Viele Schmerzen am Bewegungsapparat entstehen durch einen Mangel an Beweglichkeit. Strukturen wie zum Beispiel das Nervensystem, Muskulatur, Faszien, Kapsel aber auch Organe können zu einem Beweglichkeitsdefizit und in Folge zu einer Schmerzproblematik führen.
Die Bewegung bzw. das Bewegungsausmaß muss jederzeit statisch und dynamisch stabilisiert werden können. Somit brauchen wir Kraft und Stabilität. Diese werden vor allem im Zentrum („Körpermitte“) benötigt, um eine aufrechte Körperhaltung und ein funktionierendes Organsystem zu ermöglichen.
Organsystem
Wenn wir uns bewegen, sind nicht nur unsere Gelenke und Muskeln beteiligt, sondern auch unsere Organe. Diese sind am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Platz im Körper. Sie haben eine starke Verbindung zu Wirbelsäule, Becken, Rippen, Schultergürtel und den dazugehörigen Muskeln und Bändern. Bei Funktionsstörungen der Organe (Infektionen, Operationen, Fehlernährung, etc.) kommt es zu Spannungen, die sich auf den Bewegungsapparat übertragen.
Wie die Therapie selbst abläuft, alle wichtigen Informationen, Details und Organisatorisches können Sie unter Therapieablauf einsehen.
Das Ziel: Funktionalität
Besitze ich ausreichend Körperwahrnehmung, Beweglichkeit und Stabilität , sowie ein Organsystem im Gleichgewicht kann ich Funktionalität erreichen.
Funktionelle Bewegungen sind natürliche Bewegungsmuster, die ich im Alltag oder im Sport übertragen kann.
Ein Beispiel ist die Kniebeuge, die für eine ältere Person wichtig ist, um aus dem Sitz frei aufstehen zu können und für einen Sportler, der seine Beinkraft verbessern möchte.